Craniosacrale Therapie

Ich bin schon ein bißchen stolz darüber 😉

Am letzten Wochenende habe ich mein Zertifikat für die Craniosacrale Therapie erhalten. Ich liebe diese Arbeit am Pferd, für außenstehende sieht es so unscheinbar aus. Meine Mutter meinte letztens ich hätte ein Pferd hypnotisiert… 😉

Das habe ich natürlich nicht. Pferde die sich auf so eine Behandlung einlassen, wirken oft als wenn sie schlafen und sind dabei tiefen entspannt. Wallache schachten z.B. aus, die meisten Pferde gähnen und kauen ab. Oft wird auch tief Luft geholt, die Atmung verlangsamt sich und die Pferde kommen in den Parasympathikus.

Der Parasympathikus ist eine der drei Komponenten des vegetativen Nervensystems. Er ist beteiligt an der unwillkürlichen Steuerung der meisten inneren Organe und des Blutkreislaufs. Er wird auch als „Ruhenerv“ oder „Erholungsnerv“ bezeichnet, da er dem Stoffwechsel, der Erholung und dem Aufbau körpereigener Reserven dient. Quelle Wikipedia.

Aber was ist eigentlich die Craniosacrale Therapie?

Die Craniosacrale Therapie ist ein wichtiger Bestandteil der Osteopathie. Es ist eine manuelle Technik, sie beruht auf der Annahme, dass sich die rythmische Pulsation (Liquorfluss) der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit ertasten und beeinflussen lässt. Ich „kommuniziere“ dabei mit leisesten Impulsen und minimalstem Krafteinsatz mit dem Gewebe. Bei der Behandlung wird eine Anregung und Harmonisierung der rythmischen Pulsation erreicht. Indikation für die Anwendung der Craniosacral Therapie sind akute und chronische Erkrankungen des Bewegungsapparates, Verhaltensauffälligkeiten wie Angst, Nervosität auch Aggressivität, Untugenden wie z.B.  Headshaking. Sie ersetzt dabei aber nicht andere manuelle Behandlungsarten, ist aber eine tolle Ergänzung die ich sehr gerne anwende.

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