Es war ein toller Abend, mit viel Input, sehr viel Anschauungsmaterial und tollen wissbegierigen Leuten. Andreas hat eine tolle unkomplizierte Art die Dinge zu erklären. Da er selber Gebisse baut und sich seit Jahren mit der Thematik beschäftigt, weiß er, wovon er spricht. Es war schön, die Dinge einmal in der Hand zu halten und das Material zu "fühlen".
Um es noch anschaulicher für uns zu machen, gab es einen Skelett eines echten Pferdekopfes, in dem die Gebisse eingelegt wurden. Zusätzlich noch Röntgenaufnahmen von Pferdeköpfen mit Gebissen und vielen weiteren Fotos. Vom Spade über die Wassertrense, zur Hackamore, dem Kappzaum, der Sereta, viel Metall und wenig, einfach oder doppelt gebrochen. Mit Kupferrolle oder ohne. Stange oder anatomisch geformt. Von der 5/8 Hackamore bis zum Bosalito, alles war dabei! ( Hab sicherlich die Hälfte vergessen ... 😉 )
Warum ein Snaffle Bit nicht so harmlos ist, wie alle immer denken. Und jedes Pferd auch Gebisslos bis in die Hohe Schule gebracht werden kann, wurde uns erklärt und verdeutlicht. All das und noch viel mehr war Thema an dem Abend. Es war nur ein kurzer Ausflug in die Thematik, sicherlich könnte man noch Tage mit dem Thema füllen..... Aber eins ist sicher, egal für welche Art der Zäumung man sich entscheidet, die Reiterhand ist ausschlaggebend!
Und wieder hat sich bestätigt ( Michi vielen Dank für den Spruch): Es finden sich die Menschen, die sich finden sollen! Andreas danke, das du dir die Zeit genommen hast und uns einen kleinen Einblick in die Welt der Zäumungen gegeben hast. Schön dich live erlebt zu haben! Hoffe wir sehen uns wieder!
Mehr zu Andreas und seiner Arbeit findet ihr hier: